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Reiseimpressionen

Reisebericht Wanderung Engelberg am 31. Juli 2022

Gletscher und markante Alpengipfel – Mit dem Schwarzwaldverein Waldkirch unterwegs in der Bergwelt der Urner Alpen.

Am diesjährigen Tagesausflug in die Schweiz nahmen 21 Wanderfreunde teil und folgten damit einer Einladung des Schwarzwaldvereins Waldkirch. Gleich zu Beginn erwartete die Gruppe mit der Seilbahnfahrt von Engelberg hinauf zur Fürenalp auf 1850 Meter ein außergewöhnliches Erlebnis. Die Kleinseilbahn überwindet in nur 6 Minuten eine Höhendifferenz von 761 Metern und bietet einen atemberaubenden Blick auf den 3238 Meter hohen vergletscherten Gipfel des Titlis und das enge Surenental. Zum Warmlaufen begab sich die Wandergruppe unter Leitung der Wanderführer Uwe Schwilski und Susanne Jung auf den „Grotzliweg“, der auf kurzer Strecke einen guten Einblick in die Geschichte, Geologie, Alpenflora und in die Alp-Bewirtschaftung bietet. Im Anschluss startete die eigentliche Tagestour auf dem „Stäuberpfad“, der Teil eines jahrhundertealten Saumweges von Engelberg über den Surenenpass ins Reusstal ist. Vorbei am sagenumwobenen Stäuberwasserfall und entlang des Gletscherflusses Engelberger Aa wurde eine der zahlreichen Alpkäsereien besucht. Die Alpkäserei Stäfili auf rund 1400 Meter mit ihren 20 Kühen, 20 Ziegen und 100 Schafen stellt aus etwa 45000 Liter Milch jedes Jahr bis zu 3 Tonnen Käse her. Nicht umsonst befindet sich diese Alpstation am „Alpkäse-Trail“, der auf 42 Kilometern grandiose Naturerlebnisse mit dem Genuss regionaler Spezialitäten verbindet und Einblicke in die lokale Tradition der Käseherstellung und das entbehrungsreiche Leben auf den „Sömmerbetrieben“ gewährt. Müde, aber begeistert von einer abwechslungsreichen und beeindruckenden Wanderung hieß es nun Abschied nehmen von diesem besonderen Tal mit seinen Buirebähndli und seinen gastfreundlichen Älplerfamilien.

Mallorca – April 2022

Wieder einmal ging eine erlebnisreiche Wanderwoche zu Ende. Die Touren waren so abwechslungsreich wie das Wetter und die Landschaft. Mallorca zeigte sich in diesem Frühling von seiner grünen Seite. Ob an der Küste entlang, über Gebirgszüge der Serra de Tramuntana oder auf alten Pilgerwegen – die Mitwanderer waren stets gut gelaunt. Die landschaftliche Vielfalt fernab vom Massentourismus zu erfahren, dazu eine landestypische Einkehr am Schluß der Touren waren passende Zutaten für unvergessliche Wanderferien.

Mallorca bietet viele Facetten. Diese lernten wir auf Touren zwischen Oliven- und Orangenbäumen hinauf zum wunderschönen Dorf Fornalutx, auf alten Pflasterwegen vom Künstlerdorf Deià nach Port de Sóller und auf einem ehemaligen Postweg über die Berge hinein in die gepflegte Terrassenlandschaft Banyalbufars, einer Siedlung aus der Zeit der Araberherrschaft, ausgiebig kennen und lieben.

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