Der ZweiTälerSteig – Qualitätsweg Wanderbares Deutschland im Naturpark Südschwarzwald
Der ZweiTälerSteig führt uns durch die schönsten und ursprünglichsten Winkel des Elz- und Simonswäldertales. Neu: Begleiten Sie uns auf entspannten 6 Etappen (anstatt 5) über 106 km zu Naturschönheiten wie den Zweribach-Wasserfällen, der verwunschenen Teichschlucht und dem gewaltigen Huberfelsen. Entlang des Fernwanderweges erleben wir Felsen, Schluchten und Wasserfälle und erklimmen auf schmalen Pfaden einzigartige Aussichtspunkte wie den Kandel, den Hörnleberg und den Rohrhardsberg. Die letzen beiden Etappen auf dem Weg zurück nach Waldkirch versprechen bequeme Wege mit sanften Anstiegen. Wir genießen die liebliche Landschaft und das herrliche Schwarzwaldpanorama und lassen die vergangenen Etappen Revue passieren.
Reisetermin:
31. Mai – 06. Juni 2025 (Samstag-Freitag)
Die Umgebung unseres Standorthotels in Waldkirch zählt zu den landschaftlich schönsten Gebieten des mittleren Schwarzwaldes und bietet neben vielen Wandermöglichkeiten inmitten des Naturparks Südschwarzwald auch einen idealen Ausgangspunkt für die Etappen des ZweiTälerSteigs.
Wir freuen uns, Sie auf diese spannende Mehrtagestour mitzunehmen.
Anreise
Die An- und Abreise nach Waldkirch erfolgt in Eigenregie.
Hotel
Hotel „Zum Storchen“ in Waldkirch (6 Übernachtungen)
Auf 19,5-22,5 m² erwartet Sie in den gemütlichen Komforzimmern eine hochwertige Ausstattung auf natürlicher Basis, Flachbild Fernseher mit internationalen Sendern, Fenster mit Dreifachverglasung, Schreibtisch mit bequemem Schreibtischstuhl, große Kofferablage, bequemer Sessel, Kleiderschrank, Safe, Föhn und Hotelkosmetik von Rituals. Im Reisepreis inbegriffen ist WLAN im ganzen Haus, 1 Flasche Mineralwasser auf dem Zimmer sowie die Nutzung einer gemütlichen Panorama Sauna.
Verpflegung mit Halbpension – Ausgiebiges Frühstücksbuffet und sehr leckeres Abendessen (3-Gang-Menü)
Übersicht Wander- und Ausflugprogramm
Sportlich-moderat bis alpin (Level 2/3)*
*Ausführliche Beschreibung unter: Home Wandertipps Schwierigkeitsgrad
1. Tag, Samstag, 31. Mai 2025
Anreise nach Waldkirch – Welcome Meeting – Gemeinsames Abendessen
Nach Ankunft im Hotel erfolgt die Begrüßung durch den Wanderführer und eine kleine Umgebungstour zur Kastelburg – dem Wahrzeichen der Stadt Waldkirch. Danach lassen wir den ersten Tag bei einem leckeren Abendessen ausklingen, lernen die Mitwanderer kennen und genießen die Vorfreude auf die anstehenden Etappen des ZweiTälerSteigs.
2. Tag, Sonntag, 01. Juni 2025
1. Etappe (Waldkirch-Kandel) – „Auftakt mit Tiefblick“
Nach einem gemütlichen Frühstück starten wir heute zur 1. Etappe des ZweiTälerSteigs, die uns vom Hotel hinauf auf den höchsten Berg des mittleren Schwarzwaldes, den Kandel auf 1243 m.ü.M. führt. Vom Stadtrainsee schlängelt sich der Weg vorbei an der Ruine Schwarzenburg bis hinauf zur Thomashütte, die wie ein Adlernest auf einem Felsen klebt. Nun ist es nicht mehr weit bis zur Gipfelpyramide und zur neuen „Kandelbergwelt“, wo wir uns bei einem Erfrischungsgetränk oder bei Kaffee und Kuchen stärken können (Strecke: ca. 11 km/Gehzeit: ca. 5 Std./ca. 1000 m im Aufstieg, ca. 50 m im Abstieg).
3. Tag, Montag, 02. Juni 2025
2. Etappe (Kandel/Plattenhof-Simonswald/Engel) – „Berg und Tal mit Einblick“
Nach dem Frühstück bringt uns unser exklusiver Wanderbus bequem hinauf zum Plattenhof. Von dort führt uns die 2. Etappe des ZweiTälerSteigs zunächst über die aussichtsreiche Kandelplatte, bevor es auf eindrucksvollen Pfaden steil hinab zu den sprühenden Zweribach-Wasserfällen geht. Auf der anderen Seite des wildromantischen Tals der Wilden Gutach erwartet uns ein langer Anstieg durch die mystische Teichschlucht hinauf zur Hintereck-Hütte. Über einen schmalen Steig steigen wir alsbald zur Aussichtskanzel „Spitzer Stein“ ab. Danach geht es auf moderaten Wegen durch das „fast vergessene“ Kilpental, welches über zwei Jahrhunderte als Handelsweg große Bedeutung hatte, nach Obersimonswald zum Gasthof-Hotel Engel, dem Endpunkt der heutigen Etappe (Strecke: ca. 15,5 km/Gehzeit: ca. 5,5 Std./ca. 625 m im Auf- und ca. 1135 m im Abstieg).
4. Tag, Dienstag, 03. Juni 2025
3. Etappe/Teil 1: (Simonswald-Elzfälle) – Mit Begleitung durch Kandelranger Nikolas Binder (RPF)
Die lange 3. Etappe teilen wir auf in 2 Tagestouren und starten heute mit dem Aufstieg auf dem Stationenweg zum sagenumwobenen Hörnleberg mit seiner Pilgerkapelle. Nach einer wohlverdienten Pause beginnt dort eine ausgesprochen aussichtsreiche Kammwanderung zum höchsten Punkt unserer heutigen Tour, dem Rohrhardsberg. Zersauste Tannen, einsame Bergwiesen und große Felsblöcke als geheimnisvolle Zeugen der keltischen Geschichte sind unsere weiteren Wegbegleiter. Begleitet werden wir auf einem Teil des Weges von einem Ranger, der uns einen profunden Einblick in die Besonderheiten der Naturschutzgebiete in dieser Region vermittelt. Diese Tour endet an den verwunschenen Elz-Wasserfällen, an denen der liebevoll gestaltete U(hr)waldpfad vorbeiführt (Strecke: ca. 17 km/Gehzeit: ca. 6 Std./ca. 1000 m im Aufstieg und ca. 500 m im Abstieg).
5. Tag, Mittwoch, 04. Juni 2025
3. Etappe/Teil 2: (Yach/Vorderzinken – Oberprechtal) – „Waldeinsamkeit mit Ausblick“
Heute lernen wir das schöne Yach-Tal – ein Seitental des Elztals – kennen, wo wir in den 2. Teil der 3. Etappe des ZweiTälerSteigs einsteigen. Yach ist ein Talkessel, der von 10 Bergen, die über 1000 m hoch sind, überragt wird. Alsbald führt uns der Wanderweg zu einem Naturdenkmal der besonderen Art, dem Siebenfelsen. Sieben glatt- und rundgehobelte Granitfelsen liegen aufeinander geschichtet – wie miteinander verklebt – am Fuße des Rohrhardsberges auf 800 Meter. In der Nähe des „Schlagbaums“, ehemals ein wichtiger Grenzübergang zwischen Baden und Württemberg, stoßen wir nun wieder auf die Hauptroute des ZweiTälerSteigs. Über das Watzeck mit seinen geheimnisumwitterten Felsen und Steinen und den aussichtsreichen Gschasifelsen erreichen wir schließlich die Kapfhütte, von wo aus wir ein letztes Mal den einmaligen Blick auf Elz- und Kinzigtal genießen können (Strecke: ca. 12 km/Gehzeit: ca. 4 Std./ca. 370 m im Auf- und ca. 670 m im Abstieg).
6. Tag, Donnerstag, 05. Juni 2025
4. Etappe (Oberprechtal-Höhenhäuser) – „Liebliche Bachtäler mit Weitblick“
Wie ein mächtiger U-Boot-Turm mit Aussichtskanzel ragt der Huberfelsen aus dem Wald. Nach diesem ersten Höhepunkt unserer 5. Etappe ist es nicht mehr weit zur Prechtaler Schanze auf 836 Meter Höhe – einst ein strategisch wichtiger Punkt als Verteidigungsschanze gegen Frankreich. Durch viel unberührte Natur, aber auch liebliche Kulturlandschaft zieht sich unser Wanderweg hinauf zum Landwassereck, einem der schönsten Aussichtspunkte des Elztales. Zwischen den Ausläufern des Elz- und Kinzigtals geht es vorbei an der ehemaligen Heidburg und in großen Schritten Richtung Höhenhäuser, unserem heutigen Tagesziel (Strecke: ca. 24 km/Gehzeit: ca. 8 Std./ca. 670 m im Auf- und ca. 520 m im Abstieg).
7. Tag, Freitag, 06. Juni 2025
5. Etappe (Höhenhäuser-Waldkirch) – „Abschied mit Rundblick“
Der sechste und letzte Tag unserer Fernwanderung schließt mit einer abwechslungsreichen Etappe auf einem langen Höhenrücken zwischen dem Elz- und Oberrheintal. Neben weiten Blicken zum Schwarzwald und zu den Vogesen erwarten uns heute noch einmal einzigartige Perspektiven mit dem Abstecher zum Hünersedelturm, dem Blick vom Schillinger Berg und dem Panorama vom Lindenbühl über Waldkirch. Zurück in Waldkirch heißt es Abschied nehmen oder den Aufenthalt in unserer schönen Unterkunft vor Ort verlängern (Strecke: ca. 21 km/Gehzeit: ca. 6 Std./ca. 250 m im Auf- und ca. 600 m im Abstieg).
Änderungen der Touren aufgrund höherer Gewalt (z.B. schlechtes Wetter) vorbehalten!